Projekt

Mues Werkzeugbau

Prozessoptimierung

 Mues Werkzeugbau stellt im hohen Norden Deutschlands (Mecklenburg-Vorpommern)

hochentwickelte Werkzeuge für die Metallverarbeitung – insb. in der Automobilfertigung – her.


Unsere Tätigkeit

Die Herstellung der hochentwickelten Werkzeuge ist ein hochkomplexer Prozess mit vielen Schritten. In jedem einzelnen Prozessschritt sind andere Experten zuständig, die den Prozess überwachen und steuern. Für die Kunden von Mues Werkzeugbau bedeutete dies bisher ständig wechselnde Ansprechpartner. Außerdem waren wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und mit dem Kunden getroffene Absprachen auf eine größere Zahl von Personen verteilt. 

Durch die Einführung von Projektleitern, welche Kundenaufträge von Anfang bis Ende begleiten, sollten diese beiden Probleme gelöst werden: dem Kunden dient der Projektleiter als zentraler Ansprechpartner; zudem fließen beim Projektleiter alle wichtigen Informationen zusammen und werden dokumentiert. Hier kam nun priamos ins Spiel. 

In einer Reihe von Interviews erfassten wir zunächst die erwünschten Verbesserungen durch die Einführung der Projektleiter sowie den Ist-Stand der Prozesse – mit besonderem Augenmerk auf „touch points“ zum Kunden, zu treffende Entscheidungen sowie Informationsflüsse. Aufgrund der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie sowie die geografische Entfernung zum Kunden führten wir das Projekt ausschließlich in Remote-Arbeit mittels Videokonferenzen und elektronischem Dokumentenaustausch durch.  

Nach der Aufnahme der Ist-Prozesse machten wir uns Gedanken, wie der neue Prozess aussehen sollte. Dabei orientierten wir uns an folgende Leitfragen: Welche Aufgaben soll der Projektleiter in den einzelnen Prozessschritten übernehmen? Wie müssen Entscheidungsprozesse umgestaltet werden, um den Projektleiter optimal einzubinden? Wie müssen Informationsflüsse angepasst werden, damit alle relevanten Informationen beim Projektleiter zusammenlaufen (aber ohne diesen zu „überfluten“ oder Informationsflüsse zu verlangsamen)? Durch die Verlagerung von Entscheidungsbefugnissen und Informationsflüssen zum Projektleiter sollten die Geschäftsführung entlastet und die Prozesse beschleunigt werden. Unser Entwurf des Soll-Prozesses wurde in mehreren Workshops zusammen mit der Geschäftsführung und wichtigen Experten überarbeitet und anschließend dokumentiert und übergeben. Unsere Arbeitsergebnisse dienen der Mues Werkzeuggruppe nun als Vorlage für die entsprechende Änderung der Prozesse sowie als Leitfaden für die neuen Projektleiter. Folgeprojekte zur Unterstützung der Implementierung sind geplant. 

Wir wünschen Mues Werkzeugbau viel Erfolg bei der Umsetzung. 

Mues Werkzeugbau über priamos

Priamos durchleuchtete und dokumentierte die relevanten Unternehmensprozesse vom Vertrieb bis zum Projektabschluss. Dazu wurden mehrere Interviews mit der Unternehmensleitung und Mitarbeitern entlang des Herstellungsprozesses geführt und die Informationen verdichtet. Nach einer ersten Vorstellung der Ergebnisse und der Einarbeitung der besprochenen Anpassungen wurde das Ergebnis professionell präsentiert und verabschiedet. Das in diesem Rahmen erstellte Dokument dient heute als Projektleitungs-Richtlinie. Außerdem wurden durch die intensive Prozessbetrachtung angrenzende Prozesse und Schnittstellen ins Bewusstsein gerufen, die noch angepasst oder definiert werden müssen. 

Bewundernswert war die professionelle, konzentrierte und flexible Bearbeitung durch das Priamos-Team. Herauszustellen ist außerdem die schnelle Auffassungsgabe der Unternehmensprozesse, ohne das Unternehmen selbst besucht zu haben. 

Zusammenfassend darf ich sagen, dass das Projektziel vollumfänglich erreicht wurde und die Zusammenarbeit sehr angenehm war.“ 


Learnings

 

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(Geschäfts-)Prozessmodellierung

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Prozessanalyse

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Prozessoptimierung